In der heutigen Episode 389 möchte ich gerne das Thema ‚Konzeptionelles und strategisches Denkvermögen‘ behandeln. Bei Führungskräften ist diese Kompetenz gefragt und fraglich ist nun wie man diese möglichst gut präsentiert.
Herzlich willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.
Wie gut ist Ihre konzeptionelle Denkfähigkeit?
Gut, werden viele Kandidaten sagen. Nur wie gut sind sie tatsächlich und wie kann ich diese im Jobinterview darstellen? Auf der anderen Seite müssen wir bei den Kandidaten herausfinden wie stark sie tatsächlich sind.
Was versteht man unter konzeptionellem Denkvermögen?
Nach meinem Verständnis versteht man darunter, dass man in der Lage ist aus einer Vielzahl von Informationen die wichtigen zu identifizieren, Zusammenhänge herzustellen und daraus Schlüsse und Lösungswege aufzuzeigen.
Wie präsentiere ich meine Fähigkeiten im Interview?
Idealerweise kann man gute Beispiele liefern und diese überzeugend darstellen. Diese Beispiele sollten den Sachverhalt kurz beschreiben. Der wichtigste Punkt ist dann die Herangehensweise. Hier erkennt man dann die Denkweise der Kandidaten. Das Ergebnis kann dann auch beschrieben werden und gerne auch den Lerneffekt. Ich hatte bereits in der Episode 093 über die Antwortstruktur gesprochen.
Mein Tipp:
Das konzeptionelle Denkvermögen ist Teil eines Verhaltens und zeigt sich in der Regel bei jedem Gespräch. Der Gesprächspartner merkt sofort, wenn man aufmerksam zuhört und kurze Zwischenfragen stellt. Wenn man dann auch noch Schlussfolgerungen auf Basis der vorliegenden Informationen liefern kann, dann sollte allen klar sein, dass hier wohl eine Person mit guten konzeptionellen Fähigkeiten spricht.
Wenn man hart an diesen Fähigkeiten arbeitet, kann man im Gegenzug auch offen sagen, dass man stets an seinen Fähigkeiten schleift und wertvolles Feedback dankbar annimmt. So zeigt man seinem Gegenüber, dass man in einer Lernphase ist und sicher bald besser wird.
Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine.
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Also bis bald. Dein Christoph