Als «Vorzimmerdame» von Corine Mauch hält Manuela Leonhard der Zürcher Stadtpräsidentin den Rücken frei und schaut im Stadthaus zum Rechten. Auch in ihrer Freizeit ist sie mit der Stadt Zürich eng verbunden: Auf ihrem Instagram-Kanal inszeniert sie ihre Lieblingsstadt von der schönsten Seite und erreicht damit Follower aus der ganzen Welt.
Ein positives Bild von Zürich in die Welt transportieren
Manuela Leonhard verbringt mehrere Stunden täglich damit, ihre Social-Media-Kanäle zu pflegen und die Fragen und Reaktionen ihrer Follower zu beantworten. «Es ist ein ziemlich zeitintensives Hobby», lacht sie und fügt an: «Mehr als fünf bis sechs Stunden Schlaf liegen im Moment meist nicht drin. Aber das Fotografieren, der Austausch mit den Menschen und dass ich mit meinen Bildern ein positives Bild von Zürich in die Welt transportieren kann, bereitet mir so viel Freude, dass ich das gerne in Kauf nehme.» Hat sie sich auch schon einmal überlegt, ihre Freizeitbeschäftigung zum Beruf zu machen? Die im Seefeld wohnhafte Zürcherin winkt ab: «Nein, ganz bestimmt nicht. Ich erhalte zwar mehr und mehr Anfragen für bezahlte Kooperationen, die lehne ich aber alle ab. Für mich soll Instagram eine Leidenschaft bleiben. Ich habe einfach Spass daran, die Menschen mit meinen Bildern zu erfreuen. Dafür muss man mich nicht bezahlen.» Text von Jessica Frei. VBZ
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