Eine typische Frage im Interview lautet: Was hat Sie damals bewogen die Kündigung einzureichen? Rückblickend ist man immer schlauer und würde die eine oder andere Entscheidung anders treffen. In der heutigen Episode 333 möchte ich einige Erfahrungen mit dir teilen. Vielleicht hilft es dir ja in Zukunft bessere Entscheidungen im Bereich Karriere zu treffen.
Herzlich Willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.
Ich habe mich vom tollen Angebot des Headhunters begeistern lassen und wollte Teil des Erfolgs der Firma werden. Das war eine Aussage eines Kandidaten der seine Entscheidung bitter bereute. Der offenbar grossartige Job in einem zukunftsträchtigen Unternehmen entpuppte sich als kompletter Reinfall. Nicht etwas wegen den Produkte oder Dienstleistungen, sondern mehr wegen dem Verhalten des Managements.
Warum spreche ich heute darüber? Der Mitarbeiter spürte von Anfang an, dass irgendwie etwas nicht ganz stimmte. Sein Bauchgefühl sendete Alarmzeichen und sein Kopf hingegen setzte sich durch. Es klang finanziell interessant und die Rahmenbedingungen im wirtschaftlichen Umfeld waren auch sehr erfolgsversprechend. Er hat seine ungutes Gefühl einfach beiseite gelegt und nicht darauf geachtet. Das sollte sich in sehr kurzer Zeit rächen. So kam es zu den Konfrontationen mit seinem Chef und dieser war sich selbst auch treu und hat nicht nachgegeben. Aus seiner Sicht völlig nachvollziehbar und ok. Aus der Sicht des Mitarbeiters jedoch eher ungünstig. Auf Details will ich hier nicht eingehen. Mir geht es nur um die Entscheidungsfindung.
Was hätte er also machen können? Meines Erachtens nach, hätte er seine Bauchgefühl integrieren sollen. Wie geht das? Indem man es benennt und im Gespräch aktiv einbringt. Somit wären die Fragen womöglich schnell beantwortet worden. Man hätte nach einer Nacht auch eine gute Entscheidung treffen können. Das Bauchgefühl und der Kopf wären in Einklang gewesen.
Somit lautet mein Hinweis, dass du dich weder vom Bauch alleine, noch von der rationalen Entscheidung über den Kopf leiten lassen solltest. Die Integration beider Aspekte lohnt sich langfristig immer und kann dann auch im Nachgang besser beschrieben werden.
Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine.
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Also bis bald. Dein Christoph