In dieser Episode unseres Berufspodcasts haben wir das Vergnügen, mit Martin Rüdisühli zu sprechen. Martin ist Leiter in der Sparte Haustechnik und legt grossen Wert auf eine offene und kommunikative Kommunikation auf Augenhöhe. Als Leiter der Sparte Haustechnik ist er verantwortlich für die Strategie- und Mittelfristplanung, den Verkaufsinnendienst und Service, das Produktmanagement sowie die Geschäftsfeldentwicklung. In unserem Gespräch spricht Martin auch über die aktuelle Suche nach Verstärkung für sein Team.
Konkret sucht er nach einem/einer Verkaufsberater/in Haustechnik in der Westschweiz. Wenn du Interesse an dieser Position hast oder mehr darüber erfahren möchtest, dann solltest du unbedingt reinhören und herausfinden, wie du Teil von Martins Team werden kannst!
Ausserdem möchten wir ACO vorstellen, ein Water-Tech Unternehmen, das weltweit für den Schutz des Wassers sorgt. Mit ihren intelligenten Systemen ermöglichen sie anhand des ACO WaterCycle (collect, clean, hold, reuse) das Sammeln, Leiten, Reinigen, Speichern und letztendlich die Wiederverwendung von Wasser. Damit tragen sie zu einem nachhaltigen Kreislauf dieser wertvollen Ressource bei. ACO entwickelt innovative Lösungen entlang des ACO WaterCycle und steht für intelligente und zukunftsorientierte Entwässerungssysteme.
ACO Schweiz ist seit 1972 einer der Entwicklungs- und Produktionsstandorte der international tätigen ACO Group. Mit einem engagierten Team von 160 Mitarbeitern entwickelt und produziert ACO Schweiz lokale Lösungen für den Schweizer Markt.
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Verkaufsberater/in Haustechnik
Kontakt zu Martin Rüdisühli:
Transkript des Interviews auf Youtube: Karriere im Water-Tech: Die spannende Welt der Haustechnik mit Martin Rüdisühli, ACO AG
Christoph Stelzhammer (00:01)
Ja, heute sind wir in Netstal im schönen Glanerland bei der ACO AG und mein Gast ist der Martin Rüdisühli, Leiter Sparte Haustechnik. Martin, ich begrüsse dich ganz, ganz herzlich beim Berufspodcast – TopJobs im Wandel.
Martin Rüdisühli (00:15)
Danke Christoph.
Christoph Stelzhammer (00:17)
Danke dir, dass ich heute bei euch hier in Netstal sein darf. Und heute sprechen wir mal über deine Karriere, wie sich das entwickelt hat. Und dann suchst du natürlich auch Verstärkung (Verkaufsberater Haustechnik Westschweiz) und wirst in dem Zusammenhang dann auch erklären, was du heute machst oder was ihr heute konkret hier bei der ACO AG macht. Jetzt vielleicht mal zu dir. Wie stellst du dich gerne neuen Mitarbeitenden vor, Martin?
Martin Rüdisühli (00:42)
Also ich stelle mich immer so vor per «Du». Weil ich möchte gleich auf Augenhöhe kommunizieren. Erzähle kurz was über mein Leben, was ich so gemacht habe, beruflich aber auch, was ich für einen Typ bin. Zum Beispiel, dass ich ein offener Mensch bin, gerne auch Spass habe bei der Arbeit, auch wenn es ernst ist, ist mir wichtig. Man soll auch immer lachen können, in jeder Situation. So stelle ich mich grundsätzlich vor.
Christoph Stelzhammer (01:06)
Das ist doch schön. Wie hat das mal bei dir begonnen? Was hast du mal gelernt oder auch dann vielleicht studiert?
Martin Rüdisühli (01:11)
Ich habe nach der Sekundarschule die Schreinerlehre gemacht. Ich wusste schon relativ schnell, dass ich was anderes machen möchte. Es hat mich nicht gefordert. Ich habe dann die Berufsmatura nachgeholt. Mein Studium dann gemacht, mein erstes im Bereich Holzbauingenieur in Biel.
Zweisprachig, ging dann zu Hilti, war im Vertrieb tätig für vier Jahre im Bereich Haustechnik, also komplett eine andere Branche, also immer noch in der Bauindustrie, aber eine andere Branche. Habe dann angefangen Wirtschaftsingenieur zu studieren bei Hilti. Habe dann zu Firma ACO Passavant gewechselt, ins Produktmanagement und war da fast fünf Jahre lang tätig. Hab das Produktmanagement aufbauen dürfen.
Bin dann aus familiären Gründen zurückgewechselt ins Liechtenstein, konnte da die Geschäftsführung übernehmen für ein kleines Unternehmen und habe mich dann weiterentwickelt in den Bereich internationales Produktmanagement bei der Firma SFS wieder für fast sechs Jahre, bevor ich jetzt wieder zurück zur Firma ACO gekommen bin.
Christoph Stelzhammer (02:17)
Okay, das ist doch spannend. Was hat dich bewogen, wieder zurückzukommen?
Martin Rüdisühli (02:21)
Bei der ACO hat es mich immer fasziniert, das ist ein Unternehmen, das zwar weltweit tätig ist, aber unglaublich viele Freiheiten auch vor Ort bietet. Also wenn man etwas bewegen möchte, hat man unglaublich viele Freiheiten. Das hat mich immer fasziniert und es macht auch glücklich und zufrieden am Ende vom Tag, wenn man das will. Es will ja nicht jeder sehr selbstständig arbeiten können. Ich liebe das und das war für mich der Hauptgrund. Und es sind tolle Leute und ein tolles Team, muss man auch sagen. Das ist auch sehr wichtig.
Die Aufgaben von Martin Rüdisühli heute als Leiter Sparte Haustechnik bei der ACO
Christoph Stelzhammer (02:48)
Und was machst du heute als Leiter Sparte Haustechnik?
Martin Rüdisühli (02:54)
Also aktuell bin ich ja zurück seit circa sieben Monaten. Im Moment beschäftige ich mich sehr stark damit, die Strategie für die Zukunft aufzubauen. Als erstes und das zweitens auch die Grundbasis für den zukünftigen Erfolg zu schaffen. Da geht es um Prozesse, aber auch um die Organisation, wie wir heute aufgestellt sind und solche Themen. Damit beschäftige ich mich heute primär. Nebst dem, dass ich auch noch die Verkaufsleitung habe.
Christoph Stelzhammer (03:18)
Apropos Verkaufsleitung. Wie beschreibst du dich jetzt auch als Führungskraft?
Martin Rüdisühli (03:23)
Ich bin, ich führe sehr offen, also alles andere als autoritär. Ich führe in der Regel über Ziele, versuche das auch im Gespräch so darzustellen, mit den Mitarbeitern, dass wir gemeinsam Ziele definieren. Natürlich kann es schon sein, dass ich mal sage, jetzt muss es halt das und das sein. Aber ich führe extrem offen, respektvoll, ja, auf Augenhöhe, nie als Chef. Also ich glaube, meine Mitarbeiter würden nie sagen, ich bin ein typischer Chef, der von oben oder was auch immer führt.
Christoph Stelzhammer (03:52)
Sehr gut, jetzt kannst du vielleicht die ACO noch mal kurz vorstellen. Jetzt mal das «A C O». Für was steht eigentlich ACO?
Martin Rüdisühli (03:58)
ACO steht für Ahlmann Company. Das ist ein Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum, also aus Norddeutschland. Ursprünglich bekannt für Entwässerungsrinnen. Aus dem Bereich kommen sie, aus dem Tiefbau und haben sich dann über die ganzen fünf bis sechs, sieben Jahrzehnte zu einem Water-Tech Unternehmen sagen wir mittlerweile hin entwickeln.
Das heisst, dass wir den ganzen Wasserkreislauf, sei es im Tiefbau, im Bereich von der Strasse oder auch dem Bereich, den wir betreuen, in der Haustechnik betreuen, vom Wasser einleiten, über reinigen, sammeln, abführen oder wiederverwenden. Das ist so eigentlich der Bereich, wo wir heute abdecken.
Christoph Stelzhammer (04:36)
Okay, wie gross seid ihr insgesamt und auch hier in der Schweiz?
Martin Rüdisühli (04:40)
In der Schweiz haben wir ungefähr 160 bis 170 Mitarbeiter. Weltweit sind es zwischen fünf und fünfeinhalbtausend ist aktuell stark schwankend aufgrund der Wirtschaftslage, also doch ein grösseres Unternehmen.
Die ACO AG im Glanerland sucht einen Verkaufsberater Haustechnik Westschweiz
Christoph Stelzhammer (04:51)
Okay, jetzt suchst du ja Verstärkung für die Westschweiz: Verkaufsberater Haustechnik Westschweiz . Das heisst von Bern, Jura, Fribourg, Neuchâtel bis ins Oberwallis geht es ja dann, glaube ich, hauptsächlich im deutschsprachigen Bereich, aber zum Teil eben auch französischsprachigen. Was steht jetzt auf der Visitenkarte des neuen Mitarbeiters oder der Mitarbeiterin?
Martin Rüdisühli (05:11)
Auf der Visitenkarte steht «Technischer Berater Haustechnik». Hört sich relativ einfach und simpel an. Da geht es primär darum, die Produkte, die wir haben, technisch zu beraten, und zwar von der Planungsphase bis im Prinzip zum Verarbeiter, zum Installateur und dann auch zum Teil, wenn sie ein After Sales Service oder wenn die Produkte schon eingebaut sind.
Christoph Stelzhammer (05:34)
Das heisst, die Hauptaufgaben liegen in der Beratung der Planungsbüros vor allem, oder?
Martin Rüdisühli (05:39)
Genau da ist es eigentlich dort, wo wir ansetzen und wir auch den grössten Erfolg feiern können, indem wir möglichst früh in der Ausschreibung tätig sind. Und oftmals müssen wir auch die Planer schon beraten, weil sie nach Systemlösungen suchen, die nicht jeder bieten kann. Es gibt auch nicht sehr viele Anbieter, die das können und es braucht dann immer eine Beratung am Ende vom Tag, grösstenteils.
Christoph Stelzhammer (06:00)
Das heisst, man ist hauptsächlich in den Planungsbüros oder ist man auch bei den Installateuren?
Martin Rüdisühli (06:04)
Man ist, ich würde sagen, 50/50. 50 % ist Planungsbüros und 50 % ist Installateure.
Das sollte der neue Verkaufsberater Haustechnik für die Westschweiz mitbringen
Christoph Stelzhammer (06:13)
Und jetzt? Was muss man mitbringen, um in diesem Job wirklich erfolgreich sein zu können?
Martin Rüdisühli (06:18)
Ideal wäre natürlich die Ausbildung als Sanitärinstallateur oder Sanitärplaner und schon irgendwelche Erfahrungen im Verkauf. Es können aber auch verwandte Berufe sein, wie vielleicht dann Richtung Metallbau, Spenglerei oder was auch immer. Alles, was irgendwie das Thema Sanitär oder auch Heizung sich darum dreht. Das wäre der Idealfall.
Christoph Stelzhammer (06:39)
Könnte man auch in die Gebäudehülle gehen? Also wenn jemand zum Beispiel Spengler war oder ist, würde das auch noch funktionieren oder wird es dann schon schwierig?
Martin Rüdisühli (06:46)
Spengler würde auch noch gehen, weil wir auch Produktreihen haben, wo wir da unterwegs sind. Und was dann halt noch fehlt, wie zum Beispiel im Bereich von Abwasserhebeanlagen oder Abscheidetechnik, das können wir dann dem Kollegen beibringen. Das kriegen wir hin.
Christoph Stelzhammer (07:02)
Okay, sehr gut. Und was braucht es noch, um hier wirklich erfolgreich zu sein, hier vor Ort das Maximum herauszuholen?
Martin Rüdisühli (07:11)
Es braucht natürlich, nebst dem, was wir bieten, ist wir bieten interne Schulungen an und eine permanente Weiterbildung und versuchen auch diese Trainings jährlich zu wiederholen, immer in einem anderen Bereich. Nebst dem braucht es natürlich sehr viel Eigeninitiative, viel Eigenverantwortung. Also bei uns hat man sehr viele Freiheiten, die muss man auch wissen wie zu nutzen. Aber das ist etwas vom Wichtigsten, wenn man das mitbringen kann und auch richtig die Lust an der Materie Wasser und an nachhaltigen Themen.
Mögliche Herausforderungen für den neuen Verkaufsberater Haustechnik Westschweiz
Christoph Stelzhammer (07:40)
Wenn man hier anfängt bei euch, mit welchen Herausforderungen wird man konfrontiert sein?
Martin Rüdisühli (07:47)
Wir haben natürlich die Herausforderungen. Also erst mal hat die Person sicher persönliche Herausforderungen im Bereich von, dass er das Wissen erst mal richtig aufbauen muss, auch wenn er aus dem Bereich Sanitär kommt, weiss er noch nicht alles. Das müssen wir erst beibringen.
Die nächsten Herausforderungen, die wir dann definitiv haben, ist, die ganzen Planungsbüros so beraten zu können, damit das auch zu einem gewissen Erfolg führt. Das muss man ein bisschen erlernen. Und was wir natürlich auch noch haben, wir haben fünf Mitarbeiter in der ganzen Schweiz. Man hat auch die Herausforderung von der Breite des Gebietes. Man muss sehr gut damit umgehen können, wo priorisiere ich, auf welche Kunden konzentriere ich mich? Das sind, glaube ich, die Herausforderungen, die man am Anfang hat.
Christoph Stelzhammer (08:31)
Da hat man aber auch entsprechende Unterstützung, auch vom Innendienst wahrscheinlich, oder?
Martin Rüdisühli (08:35)
Genau. Wir haben zwei Innendienste in der Schweiz. Die einen konzentrieren sich mehr auf Richtung Anwendungstechnik und die anderen sind mehr so Richtung Vertriebsunterstützung. Aber wir haben definitiv genügend Power im Innendienst, um da zu helfen.
Christoph Stelzhammer (08:53)
Das ist ja ein Projektgeschäft vor allem auch. Da stelle ich mir die Frage, wie wird denn hier die Leistung gemessen?
Martin Rüdisühli (09:01)
Also bei uns wird die Leistung primär mal monetär gemessen am Umsatz, also relativ simpel. Und dann gibt es noch zum Teil Individualziele. Das können zum Beispiel sein, die Anzahl verkaufter Serviceverträge, wie auch immer. Es wird aber auch versucht natürlich die persönlichen Ziele zu messen.
Es kann zum Beispiel auch sein, dass jemand eine Schule macht und dann versucht man die Person in dem Bereich zu unterstützen, und zwar einfach finanziell an der Schule primär und jetzt nicht unbedingt zwingend da gleich ein Bonusziel mit angehängt. Aber so versucht man eigentlich die Themen zu messen, auch die Personen dann zu fördern.
Dies sind die vielfältigen Weiterentwicklungsmöglichkeiten als Verkaufsberater Haustechnik
Christoph Stelzhammer (09:33)
Apropos fördern. Wie kann man sich denn intern auch noch weiterentwickeln bei euch?
Martin Rüdisühli (09:38)
Grundsätzlich, da wir eine Gruppe sind, die weltweit tätig ist, gibt es natürlich viele Möglichkeiten. In der Schweiz kann es zum Beispiel auch Richtung Produktmanagement sein oder es kann vielleicht auch Leiter Innendienst, Vertrieb sein oder im Servicebereich kann man sich weiterentwickeln oder vielleicht auch mal Verkaufsleiter.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Anwendungstechnik, das ist das, was wir in der Schweiz bieten. Gruppenweit kann es natürlich so sein, dass man vielleicht in ein anderes Land geht, alles möglich, da mal eine Beratungstätigkeit auszuführen, vielleicht die Sprache zu vertiefen oder aber auch im Bereich internationalem Produktmanagement sind ja auch immer wieder Leute gesucht.
Christoph Stelzhammer (10:12)
Jetzt, wie beschreibst du die Unternehmenskultur von der ACO?
Martin Rüdisühli (10:18)
Das ist eine Unternehmenskultur, die darauf beruht, dass man eigentlich sehr viel Eigeninitiative mit sich selber mitbringt. Das ist mal das Erste. Es wird sehr respektvoll miteinander umgegangen. Es gibt sehr viele Freiheiten, die man haben kann und auch wissen muss, wie damit umgehen.
Aber ich denke, das Wichtigste ist schon der ganze Respekt und dass die Leute auch Spass daran haben, innovativ zu sein, auch Sachen ausprobieren können. Also bei uns ist es nicht so, dass es dann heisst, jetzt gibt es ein Budget von CHF 5.000, das darfst du ja nicht überschreiten. Wenn jemand eine tolle Idee hat, dann wird das auch mal ausprobiert. Man hat schon viele Freiheiten, viel Respekt. Es macht Spass.
Das ist das Spannende für den neuen Mitarbeiter Verkaufsberater Haustechnik für die Westschweiz
Christoph Stelzhammer (10:59)
Was würdest du sagen, warum sollte man dann für euch arbeiten, wenn man diese Freiheiten, diese Offenheit hat, diesen respektvollen Umgang? Warum sollte man wirklich dann die Entscheidung treffen, bei euch zu arbeiten? Was würdest du sagen?
Martin Rüdisühli (11:14)
Weil wir einfach coole Typen sind. Ah ne, also ernsthaft, wir sind coole Typen, so ist es nicht. Also wenn man wirklich etwas bewegen will, dann ist ACO einfach ein tolles Unternehmen. Es gibt auch viele Dinge, die manchmal nicht so super überorganisiert sind. Das hat aber damit zu tun, dass man sehr viele Freiheiten hat.
Aber grundsätzlich die Strukturen, die vorliegen, die sind sehr gut. Es gibt gute Tools, es gibt gute Ordnungen dahinter. Aber man hat dazwischen sehr viel Spielraum, wo man sich einbringen darf und kann und auch soll. Das ist das Spannende, finde ich an ACO.
Christoph Stelzhammer (11:53)
Sehr gut, haben wir noch etwas vergessen oder haben wir etwas noch nicht beleuchtet jetzt zur Stelle?
Martin Rüdisühli (11:58)
Nein, ich denke, wichtig ist einfach halt, glaube ich, zweisprachig, haben wir schon erwähnt, das ist wichtig, Deutsch und Französisch, dass man da mitbringen sollte.
Christoph Stelzhammer (12:08)
Alles andere haben wir schon besprochen. Genau. Sehr gut. Wir führen ja hier auch in Zürich das Berufungszentrum. Da stellen wir den Kandidaten auch immer die Frage nach der Berufung. Und die ist ja auch im Unternehmenskontext wichtig, weil jedes Unternehmen hat ja auch ein Leitbild, hat Werte, hat auch eine Vision und vielleicht auch da einen Zweck, einen Unternehmenszweck. Und jetzt wäre halt die Frage, was würdest du als deinen Zweck beschreiben wollen?
Martin Rüdisühli (12:30)
Also meinen Zweck vom Unternehmen jetzt?
Christoph Stelzhammer (12:32)
Deinen Persönlichen, eingebettet natürlich dann im Unternehmen.
Martin Rüdisühli (12:36)
Also mein persönlicher Zweck ist, ich will Leute besser machen und kann es besser machen. Ich bin auch ein sehr innovativer Mensch. Ich versuche auch das im Unternehmen so einzubringen.
Christoph Stelzhammer (12:46)
Okay, sehr gut. Jetzt gibt es, du hast ja vorhin auch davon gesprochen, es gibt natürlich auch Tools, es gibt Möglichkeiten, sich das Leben noch einfacher zu machen. Gibt es da vielleicht Hinweise oder Tools, wo du sagst, das können irgendwelche Internetressourcen sein, das können Apps sein, wo du sagst, die finde ich selber sehr interessant und kann die an der Stelle auch weiterempfehlen?
Martin Rüdisühli (13:06)
Also was für Tools, die wir heute einfach benutzen, zum Beispiel jetzt bei uns bei ACO, zum Beispiel das MS Teams und der Info-Manager, wo wir tätig sind. Der Info-Manager geht darum, da werden Informationen von Bautätigkeiten schon sehr früh abgefragt und wir benutzen das eigentlich wie in einer Vorplanungsphase und versuchen eigentlich so unser Objektgeschäft zu strukturieren und aufzubauen.
Christoph Stelzhammer (13:26)
Okay, das ist öffentlich verfügbar?
Martin Rüdisühli (13:28)
Das ist nicht öffentlich verfügbar, man muss dafür bezahlen. Das ist wirklich so, weil es sind Informationen, die im Hintergrund gepflegt werden.
Christoph Stelzhammer (13:35)
Gibt es auch sonstige Programme oder auch Apps oder Internetressourcen, wo du sagst, die helfen mir auch meinen Alltag besser zu machen oder besser zu regeln?
Martin Rüdisühli (13:44)
Ich benutze primär mittlerweile das, was wir als ACO zur Verfügung haben. Ich habe natürlich anderes, was ich mir gewohnt war, wie zum Beispiel das Confluence. Das war ein Tool, das ich geliebt habe, ist in der ACO Gruppe so nicht vertreten, weil wir das «Teams» haben und die ganzen Tools drum herum.
Confluence ist ein Organisationstool, das man übrigens auch frei verfügbar haben kann, einfach in der Basisversion, was aber unglaublich hilft den Alltag zu organisieren und auch die Teamzusammenarbeit zu fördern.
Christoph Stelzhammer (14:13)
Okay, gibt es auch Bücher, die dich selber begeistert haben wo du sagst, die würde ich gerne auch weiterempfehlen?
Martin Rüdisühli (14:19)
Ja, aktuell lese ich gerade wieder das Buch von Herrn Sinek «FRAG IMMER ERST: WARUM». Das ist ein Buch, was unglaublich interessant ist, was eine andere Perspektive darauf legt. Wie man eigentlich Dinge ansehen kann und angehen kann und vor erfolgreichen Unternehmen haben das auch, wissen auch, wie man das macht.
Christoph Stelzhammer (14:39)
Sehr gut. Okay, super. Jetzt, wie kann man besten Kontakt zu dir aufnehmen? Ich nehme mal an, das wird auch über eure Seite gehen, natürlich. Bist du auch aufgeführt, auf der ACO AG?
Martin Rüdisühli (14:49)
Ich bin da aufgeführt. Man sieht mich also quasi, wenn man auf die Preislisten geht, da sind zuhinterst die Personen aufgeführt. Da bin ich unter anderem mit drauf (S. 184). Das ist die zweite oder drittletzte Seite. Oder auch, was auch möglich ist, über LinkedIn. Einfach suchen nach Martin Rüdisühli und dann solltet ihr eigentlich auf mich treffen, indem ihr noch das Stichwort ACO eingebt.
Christoph Stelzhammer (15:09)
Sehr, sehr gut. Gibt es jetzt zum Schluss noch irgendetwas, was du uns noch mitgeben möchtest?
Martin Rüdisühli (15:14)
Bleibt möglichst offen für neue Themen, so wie ich es auch bin. Bleibt innovativ, bleibt dynamisch, versucht immer auch das Beste aus euch und eurem Umfeld herauszuholen und versteift euch nicht so sehr auf die Zahlen, die kommen dann von alleine.
Christoph Stelzhammer (15:30)
Super, Martin, vielen Dank, dass wir auch heute hier sein durften. Bei euch hier in Netstal im Glanerland. Alles Gute weiterhin und bis bald wieder.
Martin Rüdisühli (15:41)
Danke Christoph.