Die berufliche Leidenschaft von Jeannine Borer gehört dem Journalismus. Acht Jahre lang arbeitete sie als Moderatorin, Produzentin und Redaktorin bei Radio SRF und SRF Sport.
Seit 2020 ist sie selbständig mit ihrer Firma kommUniq GmbH und arbeitet als Journalistin, Podcasterin, Moderatorin und Autorin. Die ehemalige Sportlehrerin unterrichtet in einem kleinen Pensum an der Universität Basel und der Fernfachhochschule Schweiz.
Im Frühjahr 2020 kam ihr erstes Buch «Vorbild und Vorurteil. Lesbische Spitzensportlerinnen erzählen» heraus.
Internetressourcen und Programme:
Blinkist, Spotify, SMD (Schweizerische Mediendatenbank), Instagram
Wertvolle Tipps:
Sei mutig Neues zu probieren und wachse dann Schritt für Schritt hinein.
Kontakt zu Jeannine Borer:
LinkedIn, kommuniq, www.jeannineborer.ch
Transkript des Beitrags in LinkedIn: Jeannine Borer: Leidenschaftliche Journalistin und Podcasterin
Christoph Stelzhammer
Wie verdient man Geld als Podcasterin? Da wird sich der eine oder andere auch fragen. Wie macht man das denn?
Jeannine Borer
Ja, also ich bei Covid, ich wusste wie, ich möchte das Podcasting machen, weil Audio mein Element ist. Ich liebe Audio. Ich finde es jetzt fast schlimm, dass das noch gefilmt wird, aber ich liebe Audio. Und ich wusste, ich habe schon mit 18, 19, 20 mit Moderationen angefangen auf der Bühne. Und da wusste ich, wie OK, dieser Pfeiler, der funktioniert. Also ich kann eben, wenn ich ein, zwei Moderationen im Monat habe, dann habe ich schon einen Grundstock an Einkommen, das funktioniert irgendwie.
Aber natürlich, wir wissen alle September 2020 war nicht so viel mit Events, also brach das weg. Aber ich wusste das auch. Mir war das schon bewusst. Podcasts wurden halt gefragter, weil es ein Medium war, während dieser Covid Zeit die Menschen zu erreichen. Ja, so wurde es an mich herangetragen, irgendwie. Dann kam die Kantonspolizei Basel-Stadt, die gefragt, gesagt hat: «Wir möchten gerne einen Präventionspodcast machen, wo wir die Menschen aufklären für gewisse Dinge». Swiss Olympic kam, die wollten etwas für Frauen im Spitzensport machen. Und so ist es irgendwie entstanden. Und ja, ich verdiene mein Geld bei Podcasts mit Aufträgen.