Adrian Bauer als Mitbegründer und Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH steht für HANDWERK IST SYSTEM.
Mit nachhaltigen Strukturen und richtigen Abläufen zu mehr Zeit, besseren Kunden, höheren Preisen.
Adrian Bauer stellt sich vor
Zivilstand: glücklich verheiratet und noch keine Kinder
Hobbys: Kraftsport, Sport allgemein und Reisen
• Im August 1982 ist Adrian Bauer in Solothurn geboren und in Wangen an der Aare aufgewachsen.
• Lehre zum Polymechaniker / Werkzeugmacher in der ETA SA, SWATCH Konzern in Grenchen.
• Mehrere Jahre in verschiedenen Jobs als Maschinenmonteur mit Auslandeinsätzen in der ganzen Welt.
• Berufsbegleitende Weiterbildung zum Eidgenössisch Diplomierten Technischen Kaufmann.
• Feststellung, dass das Mundwerk besser ist als das Handwerk – Wechsel in Vertrieb.
• Beginn der Vertriebskarriere und Branchenwechsel in den Bau zur Glas Trösch AG.
• Start als Innendienstmitarbeiter und 6 Jahre Aufstieg zum Aussendienstmitarbeiter.
• Wechsel zur in die Maschinenindustrie zu einem mittelständischen Schweizer Pumpenhersteller.
• Aufbau einer Vertriebsstruktur in den US–Südstaaten. Endgültige Rückkehr in die Schweiz.
• Nach 18 Monaten und Erreichung der ersten Umsatzmillion und der gescheiterten Übergabe der Firma vom Senior an den Junior.
• Rückkehr zu Glas Trösch mit den Zielen: Margen und Umsatz zu steigern, den ganzen Verkauf wieder aktiv zu gestalten.
• Ausbildung und Umstrukturierung des Verkaufes Glas Trösch Bützberg.
• Aufgrund des Gefallens an dieser Tätigkeit wurde nebenberuflich die Firma ProjektBauer zusammen mit Oliver Bauer im Jahre 2016 gegründet.
• 2018 Überführung der Einzelfirma mit Kleinstmandaten in die GmbH.
• Mitten im Lockdown, am 01.04.2020, beendete Adrian Bauer die Teilzeitstelle bei Glas Trösch.
• Er machte, unter den härtesten Bedingungen, den Schritt in die komplette Selbstständigkeit.
• Die Firma ProjektBauer GmbH hat heute acht Mitarbeiter.
Internetressourcen und Programme
Wertvolle Tipps:
Kontakt zu Adrian Bauer:
Zusammenfassung von Adrian Bauer – ProjektBauer GmbH
Adrian Bauer ist Mitbegründer und Geschäftsführer der ProjektBauer GmbH, einer Firma, die kleinen Unternehmen und Handwerksbetrieben zum Erfolg verhilft. In diesem Interview spricht er über seinen beruflichen Werdegang vom Werkzeugmacher zum Verkäufer und schließlich zum erfolgreichen Unternehmer. Bauer betont, wie wichtig es ist, eine klare Vision und ein klares Ziel für sein Unternehmen zu haben und bereit zu sein, sich von unnötigen Prozessen und Kunden zu trennen. Er teilt auch seine Einsichten in den Aufbau einer erfolgreichen Karriere und rät den Zuhörern, proaktiv nach Möglichkeiten für persönliches und berufliches Wachstum zu suchen und offen für Feedback und Kritik zu sein.
Adrian Bauer berichtet, wie sein Unternehmen sich den Herausforderungen der Pandemie stellen konnte, indem es sich auf die 10 % der Kunden konzentrierte, die noch bereit waren, in Marketing zu investieren, und die niedrigen Preise auf dem Online-Werbemarkt nutzte. Das Unternehmen bot eine Kombination aus Beratungs- und Marketingdienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen in der Fertigungs- und Baubranche an und half ihnen, ihre Prozesse zu optimieren und messbare Ziele zu setzen. Bauer empfiehlt den Einsatz von Projektmanagement-Tools wie Asana, um Arbeitsabläufe zu rationalisieren und die Produktivität zu steigern. Er ermutigt auch traditionelle Unternehmen, digitale Plattformen für Marketing und Vertrieb zu nutzen, und betont die Bedeutung eines kontinuierlichen Wachstums und der Vorbereitung auf gute und schlechte Zeiten.
⁄Podcast mit Adrian Bauer im Detail
[00:00:00.790] – Christoph Stelzhammer
Mein heutiger Gast ist in Wangen an der Aare, das ist zwischen Bern und Solothurn zugeschaltet und es ist dies der Adrian Bauer von der ProjektBauer GmbH. Adrian, ich begrüsse dich ganz herzlich beim Berufs Podcast TopJobs im Wandel.
[00:00:14.070] – Adrian Bauer
Dankeschön, lieber Christoph. Guten Morgen.
[00:00:17.460] – Christoph Stelzhammer
Guten Morgen. Stimmt, es ist ja noch morgen früh. Heute? Genau. Guten Morgen, Adrian. Du bist ja Mitgründer und Geschäftsführer der gleichnamigen ProjektBauer GmbH und wir sprechen über deine berufliche Entwicklung heute und dann auch über das, was ihr heute macht. Und zwar macht ihr Handwerksbetriebe und KMUs noch erfolgreicher. Da bin ich schon sehr gespannt auf deine Ausführungen. Wenn du dich heute einer Gruppe von Menschen oder neuen Menschen, die du nicht kennst, vorstellst, wie machst du das am liebsten?
[00:00:50.430] – Adrian Bauer
Du steigst gleich ins Thema ein, mit den schwierigsten Fragen. Natürlich nicht. Spass beiseite. Ich würde mich immer noch als Handwerker bezeichnen, grundsätzlich. Das heisst nicht, dass ich auch gerne handwerklich tätig bin. Aber es geht darum, dass ich mich immer noch ein bisschen wie ein Handwerk verhalte. Was ist ein Handwerk? Er ist pragmatisch, ein bisschen hemdsärmelig, er kommt gleich auf den Punkt, er möchte umsetzen, er möchte Sachen wirklich implementieren, Sachen anwenden und nicht nur davon sprechen, Sachen umzusetzen und Sachen anzuwenden. Also ich würde mich als praktische, als Praktiker sehen, als Handwerk, der auch immer dabei hilft, Sachen nicht nur herauszufinden, sondern auch Sachen zu implementieren und umzusetzen.
[00:01:38.940] – Christoph Stelzhammer
Sehr gut. Wie hat deine Karriere mal angefangen, nur eben Handwerk. Dann hast du aber irgendwann ein Handwerk auch mal gelernt. Was hast du gelernt ursprünglich?
[00:01:46.080] – Adrian Bauer
Ursprünglich bin ich gelernter Werkzeugmacher, erster Jahrgang des Polymechanikers war dann in der Schweiz verschiedene handwerkliche Industrieberufe im Sinn des Mechanikers. Aber da waren Elektromonteur, Elektromechaniker nein der nicht, waren verschiedene Handwerksberufe, die man zusammengelegt hat. Und ich habe mich da entschieden, bei der Swatch meine Karriere zu starten, eben nächsten Jahrgang aus Polymechaniker. Bin aber dann wirklich eins zu eins im Werkzeugbau ausgebildet worden und habe dort gelernt, wie man Spritzgusswerkzeuge herstellt, um damit Uhrenteile zu produzieren.
[00:02:25.880] – Christoph Stelzhammer
Und wie hat sich dann deine Karriere weiterentwickelt?
[00:02:30.780] – Adrian Bauer
Ich habe zuerst noch ein bisschen bei der Swatch weitergemacht. Also, um genau zu sein, beim Uhrwerkshersteller der Swatch Group, das ist die Eta SA, die ist auch hier bei uns am Südfuss. Hab mich dann noch ein paar Jahre war ich dort unterwegs, bin dann grösser, im Sinne von grösser geworden, frössere Teile, die ich dann bearbeitet habe und habe mich auch Richtung Montag entwickelt.
Also habe dann auch weltweite Montagen gemacht, Maschinen zusammengesetzt, Maschinen montiert und demontiert, Maschinen auch in Stand gestellt, natürlich, das ganz Montage Service Business. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass meine Mumm, vielleicht haben es auch andere Dinge, ich weiss nicht, dass mein Mundwerk besser ist als mein Handwerk. So ein bisschen den Hang habe viel zu sprechen, mich gerne sprechen höre und deswegen bin ich dann irgendwann auch in den Betrieb, habe ich dann in den Vertrieb gewechselt.
[00:03:25.950] – Christoph Stelzhammer
Okay. Wie ging das? Wie ist es gewesen, also von der Montage, wirklich vom Handwerk, auch international unterwegs zu sein und in den Vertrieb zu gehen.
[00:03:36.680] – Adrian Bauer
Hart, muss ich euch sagen. Ich war erstaunt, wie Vertrieb eigentlich funktioniert. Ist nicht das, was man sich vorstellt. Was hat man die Vorstellung meistens, und das ist vielleicht, auch wenn du in der Werkstatt arbeitest, in einem Betrieb kommt es so rüber. Die Verkäufer, das sind diejenigen, die laufen in schönen Kleidern durch die Gegend und viel Geld. Und die sitzen beim Kunden und trinken ein bisschen Kaffee. Das ist so der Handwerker, hat so die typische Vorstellung eines Verkäufers, dass er gar nichts tut, ein bisschen durch die Gegend redet und am Ende des Tages derjenige ist, der am meisten verdient und natürlich auch am meisten Kaffee bezahlt bekommt.
Und ich habe gemerkt, dass es nicht das ist, dass es viel harte Arbeit ist, weil die Menschen nicht nur vom Produkt, sondern auch von sich selbst überzeugen muss. Es ist viel Arbeit dahinter steckt und viel mit Nein, Absagen und ich sage mal auch sehr oft demotivierend Situationen konfrontiert wird, in denen man sich immer wieder selbst aufrappeln, sich selbst motivieren und sich selbst sorgen muss, so, jetzt noch einen Schritt weiter. Noch ein Anruf mehr, fass mal hier nach und und und. Also ist viel härter als ich mir das damals noch als Handwerker vorgestellt habe.
[00:04:56.810] – Christoph Stelzhammer
Aber wie ist das wirklich gegangen, ich meine, das ist ja erstens muss man einen Willen haben in Vertrieb zu gehen, wenn man sagt, man hört sich gern reden und dann kommt man in ein ganz neues Umfeld rein, das muss ja, erstens muss dir ja jemand die Möglichkeit geben, hier in den Vertrieb auch einzusteigen. Wie ich das konkret gewesen bei dir?
[00:05:13.010] – Adrian Bauer
Genau, also man muss sich vielleicht die Möglichkeit holen. Ich habe das auf die ganz harte Schule gelernt, wenn ich das so sagen darf. Ich bin in den Inserateverkauf eingestiegen, habe auf reine Provisionsbasis ein halbes Jahr lang Inserate verkauft. Damals gab es noch die Ortspläne. Ich weiss nicht, ob du, du kennst sie sicher noch, ob die Zuschauer die noch kennen, man konnte bei der Gemeinde, bei der Kommune konnte man diese Ortspläne abholen, die waren zur Verfügung gestellt und da gab es so verschiedene Inserate. Also ringsum eigentlich war so ein Inserateband, wenn man so mal will.
Und diese Inserate habe ich damals verkauft, auch Handwerker als Kunden x irgendwelche verschiedene Gewerke und verschiedene Betriebe, verschiedene Unternehmen, die sich da zeigen wollten oder respektive dazu überredet werden mussten, sich zu zeigen und das ein bisschen diplomatisch auszudrücken. Also auf mich hatte damals niemand gewartet. Die Absagequote war irgendwo bei 97, zu drei. Aus dem Bauch heraus, aber das war hart. Es war verdammt hart und ich habe es wirklich auf die harte Schule gelernt und wurde dann von einem Kunden angesprochen, der gesagt hat, ich mach‘ das sehr gut,
[00:06:39.410] – Adrian Bauer
er bräuchte kein Inserat grundsätzlich, aber er würde mich gerne abwerben, in dem Sinne, dass ich für ihn Vertrieb mache, ich für ihn verkaufe. Das war auch ein Betrieb, der Lüftungsgeräte gebaut hat, der sich eben auch technisch handwerklich betätigt hat. Und so wurde ich dann in meinem ersten und ich dann beim ersten Kunden, also nicht beim ersten in dem Sinne, aber das erste Mal abgeworben und durfte mich dann wieder der Technik widmen. Natürlich mit der betrieblichen Tätigkeit.
[00:07:12.500] – Christoph Stelzhammer
Dann hast du sozusagen Lüftungsgeräte dann verkauft.
[00:07:16.880] – Adrian Bauer
Das ist korrekt.
[00:07:18.640] – Christoph Stelzhammer
Und dann bin ich im Vertrieb geblieben oder was hast du dann gemacht, wie ging es dann weiter bei dir?
[00:07:23.780] – Adrian Bauer
Ja, dann habe ich Fuss gefasst, ziemliche Karriere, gestartet, eben das erste Mal. Da war viel Innendienst dabei, viele Kalkulationen, auch Auftragsbearbeitung usw. und so fort. Habe ich das dann alles so gelernt, dann bei meinem ersten Job. Dann habe ich mich mehrmals auch im Aussendienst betätigt bei verschiedenen Firmen, bin aber immer in der Industrie oder auch im Bau, also im Baugewerbe geblieben. Also Industriebau, grundsätzlich Handwerk und Industrie waren mein ständiger Begleiter.
Ich habe das dann auch bei grösseren Arbeitgebern, irgendwann bin ich dann bei Glas Trösch gelandet, wo ich mich auch im Vertrieb durchgesetzt habe. Und dann irgendwann hatte ich auch noch, ich war ja früh schon Montagetechniker, montagetechnisch unterwegs in der Welt und ich habe dann auch den Wunsch, das noch in meinem Vertriebsjob zu etablieren. Und so ging ich dann auch in die weite Welt hinaus für eine Schweizer Firma und habe dort auch Pumpen, technische Geräte, technische Einrichtungen in der ganzen weiten Welt verkauft.
[00:08:36.860] – Christoph Stelzhammer
Und wie kam es dann zu dem ProjektBauer mit deinem Bruder zusammen.
[00:08:41.550] – Adrian Bauer
Okay, spannende Geschichte. Das war so nach dem Motto, ich war eben in den USA damals und habe dort Pumpen verkauft an der Golfküste entlang. Immer schönes Wetter, immer ein bisschen Sonnenschein. Also hatte einen guten angenehmen Job. Kam dann zurück in die Schweiz. Und das Problem war, dass die Firma, für die ich gearbeitet habe, hatte eine Übergabe respektive der Senior wollte sich zurückziehen aus dem Geschäft und hat die Firma dem Junior übergeben. Das war nicht im Sinne der Angestellten und auch nicht im Sinne der Firma, um auch bisschen diplomatisch zu bleiben, sodass ein Grossteil der Firma sich, ja es kam zu einem Mitarbeiter Exodus.
Ich war einer dieser Mitarbeiter und mein Ex-Arbeitgeber, die Firma Glas Trösch, hat das mitbekommen und hat mich zurückbeordert. Sage ich jetzt mal wieder in den Aussendienst und auch mit der Absicht, dass ich den Vertrieb mit meinem damaligen Chef besser, strukturierte, besser aufstelle. Und auch am Ende des Tages mehr Marge generieren. Ich durfte das nebenbei machen, neben meinem Job. Dieses Projekt auf das aufgegleist, Mitarbeiterschulung, wir haben dann ABC-Analysen und verschiedene strategische Instrumente genutzt, um den Vertrieb besser, effizienter, natürlich auch rentabler zu machen und vor allem aus der Inaktivität in die Proaktivität zu führen.
[00:10:14.870] – Adrian Bauer
Du musst dir das vorstellen, Glas Trösch ist ein Konzern mit 6000 Mitarbeitern weltweit. Die Vertriebsabteilung ist natürlich, das ist oft so im Rahmen eines Konzens eher passiv ausgelegt. Was meine ich damit? Man wartet darauf, dass der Kunde Angebote einholt und schreibt mal ein Angebot. Und dann passiert meistens genau was: nichts. Angebot geht raus, der Kunde bestellt entweder oder es versandet irgendwo. Also man war sehr passiv, sehr reaktiv unterwegs. Das ist, glaube ich, das, was auch in Betrieben heute einfach viel Zeit und viel Geld kostet.
Und wir haben das dann in die Aktivität gebracht, dass man auch nachfasst, dass der Aussendienst, auch die Aufgabe hat, zum Kunden zu gehen, Angebote nachzufragen, wenn nicht bestellt wird, nachzufragen, weshalb man nicht bestellt hat, einfach das Ganze wirklich von der reaktiven Seite auf die proaktive Seite zu legen. Das habe ich dann gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen. Sehr, sehr gut gefallen. Und, weshalb hat mich das sehr gut gefahren? Weil ich eben die Mitarbeiter mitnehmen konnte, weil ich die Mitarbeiter was beibringen konnte und weil die Mitarbeiter das auch irgendwann als Ergebnis gesehen haben, was bringt.
[00:11:36.370] – Adrian Bauer
Wir haben wirklich auch die Zahlen immer gebracht. Am Anfang kann man natürlich grosser Widerstand und manchmal hat man sich: Ja, muss das denn sein? Ist das wirklich nötig? Das bringt doch gar nichts. Und durch diese Widerstände und die Mitarbeiter sahen dann irgendwann dann auch die Resultate, wir haben immer daran geglaubt natürlich, mein Chef und ich und so wurde es dann auch so fast ein Selbstläufer und das hat mich so gut gefallen, das hat mich wirklich davon überzeugt, erstens mal, das ich das kann, das war ein proof of concept wie man dem so schön neudeutsch sagt und zum Zweiten war es natürlich auch eine Befriedigung, dass die Arbeit auf fruchtbaren Boden stiess.
So hab ich das dann nebenberuflich immer ein bisschen gemacht. Was heisst das? Für ein paar Kumpels, für Kollegen, für irgendwelche Leute, die mich kannten, habe ich dann unter die Arme gegriffen. Und mein Bruder und ich, mein Bruder übrigens auch gelernter Polymechaniker eher aus der Fertigung, nicht aus dem Werkzeugbau, hat sich schon immer für Social Media interessiert. Damals kam das wirklich sehr stark auf, das war so 2015, 2016 und hat sich mit einem guten Freund, damals noch guten Freund, zusammengetan und hat nebenbei auch neben seinem Job, er war zu dieser Zeit, war er Prozessingenieur in der Medizintechnik, also sehr genau, sehr prozessorientiert.
[00:13:08.840] – Adrian Bauer
Hat es sich dann in die Welt der sozialen Medien gewagt und hat mit dem Kumpel zusammen eine Social Media Agentur gegründet und hat die auch nebenberuflich betrieben. Es kam so zu einer Art Symbiose. Ich war mit dem Vertriebsthema unterwegs, mein Bruder war mit dem anderen Thema unterwegs und dann haben wir uns zusammengetan und das nebenberuflich so 2016, 2017 er mit seiner Agentur, ich mit meinem bisschen Projekten da nebenbei, haben wir uns dann zusammengetan und so eigentlich unsere Firma und Projekt weiter getrieben, nebenberuflich.
Mein Bruder hat dann 2019 gekündigt, hat von der Agentur gelebt, auf der einen Seite und natürlich auch von den Bauprojekten auf der anderen Seite kam das da so knapp ein, man sagt heutzutage, Hungerlohn irgendwo zusammen. Das ist natürlich niemals dasselbe Gehalt, wie als Prozessingenieur in einer Webtechfirma, aber es reichte zum Überleben, es reichte zum Leben. Und deswegen hab ich es dann auch durchgezogen und irgendwann hatten wir genug Kunden, sodass ich in der Naivität Ende 2019 meinen super bezahlten Aussendienstjob bei Glas Trösch gekündigt habe. Und auf den 01.04.2020, und ich glaube, wir wissen alle, was am 01.04.2020 passierte.
[00:14:36.030] – Adrian Bauer
Also, wir standen vor dem Nichts. Um es so zu sagen, hört sich jetzt dumm an, aber wir standen praktisch vor dem Nichts. Über eine Viertelmillion Aufträge, deswegen konnte ich auch nicht kündigen. Davon übriggeblieben waren vielleicht noch zehn, 15 %. So begann dann unsere Laufbahn als Unternehmer, Selbstständige sehr, sehr hart, tough und wir hatten eigentlich über drei, vier Monate jeden Tag das Messer am Hals.
[00:15:06.990] – Christoph Stelzhammer
Das ist jetzt eine ganz spannende Geschichte. Das heisst da habt ihr jetzt wirklich in dieser doch wohl schwierigsten Zeit habt ihr gegründet, sozusagen, was man vorher nicht absehen konnte. Wie habt ihr das geschafft, das wirklich erfolgreich aufzubauen in der nach von aussen her wirklich sehr anspruchsvollen Zeit? Was habt ihr konkret gemacht?
[00:15:27.380] – Adrian Bauer
Zum einen waren wir, Gott sei Dank, schon richtig unterwegs. Wir haben damals, und das glaubt uns fast keiner, mit Videocalls vor Corona mit unseren Kunden uns ausgetauscht. Das heisst, dieses Geschäft funktionierte schon ziemlich gut. Und zum einen war natürlich die Einstellung unsererseits wichtig. Wir haben uns gesagt:«Was kannst du tun? Was willst du?». Die Menschen wollen nicht umsetzen, das ist im Moment fast unmöglich. Aber wir haben uns gesagt schau, es gibt immer 10 %, denen sind die Umstände egal, die machen es trotzdem. Und die sagen sich wie wir: «Jetzt erst recht.».
Wir haben uns dann ein Argumentarium zusammengestellt und es war ja so, dass eigentlich der Markt für Online-Werbung, es gab keinen besseren Markt als zum damaligen Zeitpunkt. Das war ja lustig, weil die Preise rasselten in den Keller, sämtlich Airlines haben ihre Werbung zurückgezogen auf sozialen Medien, Reisebüros, Reiseunternehmen haben, die haben alles, alles, alles storniert. Ich habe sogar Coca-Cola hat Werbebudgets zurückgezogen. Du konntest damals Werbung machen auf den sozialen Medien für ein Butterbrot. Und das war unsere Einstellung, das war unser,
[00:16:50.270] – Adrian Bauer
ich vermeide das Wort normalerweise, aber es was soll uns Mindset: «Jetzt ist der richtige Zeitpunkt» und die Bauindustrie und die Maschinenindustrie liefen weiter, war nicht so, dass diese Industrien geschlossen wurden. Und das konnten wir zu unserem eigenen Erstaunen den Leuten auch wirklich beibringen. Natürlich nicht bei allen, wir stiessen bei 80 % auf Gegenliebe, aber bei den 10 bis 20 %, die haben wirklich gesagt: «Hey, ihr habt eigentlich recht.» Stimmt, jetzt müssen wir starten. Warum? Warum haben wir Angst?
Es gibt keinen besseren Zeitpunkt, weil jetzt sind die Sachen sind günstig. Jetzt muss man Werbung machen. Jetzt muss man darin investieren, jedenfalls auch die ganzen Sachen aufzubauen. Die Prozesse kann ich jetzt, an den Prozessen kann ich feilen, dass wenn es dann irgendwann ein Zeitpunkt gibt , nach dem Lockdown, dass ich dann parat bin. Und genauso war es dann auch, und Kunden, die haben Rekordumsätze, insbesondere Kunden, die im Bereich Umbau tätig waren, zum Teil auch Maschinenindustrie, was Unterhalt anbelangt, vor allem Unterhaltsservice, Instandhaltung, Retrofitgeschichten in der Maschinenindustrie. Die gingen durch die Decke und das hat uns dann auch durch diese Zeit getragen.
[00:18:17.300] – Christoph Stelzhammer
Aber was war euer Angebot als ProjektBauer GmbH? Mit was seit ihr an den Markt rausgegangen?
[00:18:21.260] – Adrian Bauer
Mit höheren Preisen und mehr Kunden.
[00:18:23.630] – Christoph Stelzhammer
Aber was war das Angebot? Wie habt ir das präsentiert?
[00:18:27.550] – Adrian Bauer
Eine Kombination aus Beratungsdienstleistung, zum einen, wie du selbst besser wirst im Vertrieb und zum anderen marketingtechnisch, wie du als Handwerksbetrieb, Maschinenindustrie, Baugewerbe online Kunden generierst. Es war so, was wir auch heute noch machen, oftmals ein Kombinationsangebot.
[00:18:51.890] – Christoph Stelzhammer
Okay, und das Zielkunden waren vor allem eben KMUs und Handwerksbetriebe. Ist das korrekt?
[00:18:57.530] – Adrian Bauer
Korrekt. KMUs aus den Bereichen Maschinenindustrie, Fertigungsindustrie, produzierendes Gewerbe. Egal was, ob es das ein Einmann, Zweimann Lackierereibetrieb hatten wir, ein schon etabliertes Maschinenindustrieunternehmen ist, mit 250- 500 Mitarbeitern, das sind so unsere Kunden.
[00:19:25.560] – Christoph Stelzhammer
Jetzt ganz platt gefragt, wie macht ihr wirklich so einen Handwerksbetrieb erfolgreich? Du hast auch davon gesprochen, die Leute aus dieser Inaktivität in die Aktivität auch zu bringen. Für mich hat sich da die Frage gestellt, wie bringt man die Leute in diese Aktivität, das heisst, wie bringt ihr von der ProjektBauer GmbH das Ganze da in Gang?
[00:19:44.960] – Adrian Bauer
Zuallererst mal mit dem Bewusstsein, wir haben alle nur 24 Stunden am Tag. Ob du jetzt ein Jeff Bezos bist, ein Elon Musk oder ein Adrian Bauer oder ein Christoph Stelzhammer, du hast 24 Stunden und das Thema ist in der Regel nicht, was machen diese Betriebe nicht oder was lassen diese Betriebe aus und was machen diese Betriebe, was ihnen nichts bringt? Was machen sie, was eigentlich unnötig ist? Dort muss man zuallererst den Hebel ansetzen, schauen, was ist eigentlich unnötig, was ist unrentabel? Welche Kunden sind unnötig, welche Prozesse sind zu viel, welche Prozessschritte sind viel zu viel?
Das ist mal das Erste, und das zweite ist auch, du musst ein Ziel haben. Diese Unternehmen brauchen irgendwo ein Ziel, auch natürlich anhand von messbaren Kriterien. Was möchte ich und wo soll meine Firma in fünf Jahren stehen? Warum soll meine Firma dort stehen? Und was bringt es mir, wenn meine Firma in fünf Jahren dann dort steht? Was sind die Herausforderungen? Also zuallererst mal weglassen, was nicht nötig ist, und zum Zweiten auch mal sich Gedanken darüber machen, wohin soll eigentlich meine Firma? Wo will ich hin?
[00:21:04.780] – Adrian Bauer
Weshalb will ich dorthin? Und was bringt es mir persönlich als Unternehmer, als Inhaber, als Geschäftsführer, wenn ich dann dort bin? Das sind die essenziellen Fragen, die du am Anfang beantworten muss, und der Rest ist dann sehr, sehr individuell. Das beantwortet sich dann auch im Laufe der ganzen Reise.
[00:21:25.310] – Christoph Stelzhammer
Das heisst auch, so eine Art Vision auch zu haben, also wirklich das grosse Bild zu haben, wo du auch Energie gibt, wo man sagen kann, da wollen wir hin, und aus der Vision leiten sich dann entsprechend Ziele natürlich ab.
[00:21:37.750] – Adrian Bauer
Exakt. Und da machen sich auch viele Handwerksbetriebe nicht Gedanken darüber. Warum? Es ist ein natürlicher Prozess, dass man sich keine Gedanken darüber macht. Weshalb werden die meisten Handwerker irgendwann selbstständig? Weil sie das Gefühl haben, ich bin selbst in der Lage, das zu tun. Ich möchte selber meine eigenen Kunden haben. Ich möchte selber in der Werkstatt für meine eigenen Kunden oder auf dem Bau für meine eigenen Kunden arbeiten. Das ist ja so der Klassiker. Und dann irgendwann wächst die ganze Firma.
Man hat vielleicht zwei oder drei Angestellte, vier Angestellte. Und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo du einfach kein Handwerker mehr sein kannst. Normal, weil was willst du mit zehn Leuten auch noch in der Werkstatt mitarbeiten? Dann bist du einfach fehl am Platz. Nicht, dass du schlechte Arbeit machst. Aber es braucht dann jemanden, der das Ganze auch mit Prozessen, mit Kunden, mit Mitarbeiter gewinnt, der sich dann auch darum kümmert. Und das sind Unternehmeraufgaben, die du einfach nicht an irgendwelche fremde Personen auslagern kannst.
[00:22:52.900] – Adrian Bauer
Und du musst als Handwerker, wenn du dann so ein Handwerksbetrieb hast, der erfolgreich ist, der super läuft, muss man dann irgendwann den Schritt wagen, aus der Werkstatt, vom Bau weg, ins Büro. Das ist halt einfach so und damit tun sich sehr viele sehr schwer.
[00:23:13.140] – Christoph Stelzhammer
Sehr gut. Du hast ja deine Karriere auch sehr aktiv getrieben, letztlich. Und jetzt haben wir ja immer viel Hörer und Hörerinnen, die auch in ihrer Karriereentwicklung stecken und einen Schritt nach dem anderen machen. Was waren für dich auch wichtige Erkenntnisse für deine erfolgreiche Karriere, die du vielleicht hier an der Stelle mit uns teilen könntest?
[00:23:37.790] – Adrian Bauer
Also danke. Danke, dass du mich erfolgreich nennst. Das schmeichelt mir sehr. Was soll ich sagen? Was ist das Geheimnis dahinter? Es gibt grundsätzlich kein Geheimnis, ausser eben, dass du weglassen musst, was du nicht gerne machst. Weil es ist das Schlimmste, dass du dich irgendwo gefangen fühlst in Aufgaben, die du nicht gerne machst. Klar, du musst durchbeissen, du musst diese Aufgabe am Anfang auch machen wollen. Das musst du durch. Aber irgendwann muss das Ziel sein, dass du deine Aufgaben immer weniger reduzierst, die nicht in deine Geniezone passen.
Also ich bin zum Beispiel gut im Sprechen. Ich geb gerne Workshops. Ich habe ein riesengrosses Improvisationstalent, ich kann auf die Bühne stehen, zwei Stunden sprechen, ohne dass ich mich eine Sekunde vorbereitet habe. Das ist für mich kein Thema. Workshops und so, das mache ich sehr gerne. Ich schreibe sehr gute Texte, ich schreibe mittlerweile. Es gibt viele Webseiten und Texte, die sind von mir. Das wissen sehr viele Leute
[00:24:48.890] – Adrian Bauer
nicht, dass die von mir stammen. Das sind Sachen, die ich gerne mache. Da kann ich die Leute, ich mache auch gerne Vertrieb, ich überzeuge Leute gehen von mir. Ich bin derjenige, der hartnäckig ist, der nachfasst, der die Leute nicht aus dem Netz lässt. Das mache ich gerne. Aber ich bin dann nicht derjenige, der gerne Prozesse umsetzt, der gerne Administratives macht. Das ist für mich ein Graus. Das macht mich kaputt, wenn ich das so sagen darf, das zehrt an meiner Energie. Und das muss ich abgeben.
Ich muss irgendwann die Umstände schaffen, dass ich diese Aufgaben abgeben kann, weil was passiert, wenn ich es nicht tue? Dann werde ich auch in meinen Aufgaben, die ich gerne mache, mit diesen Aufgaben, mit den anderen Aufgaben immer wieder konfrontiert und mache diese dann eben auch nicht so gut, selbst dort, wo ich gut bin. Ich hoffe, das hat jetzt jeder verstanden. Ich werde immer wieder beeinflusst von den Aufgaben, die ich nicht gerne mache. Und das zieht mich runter. Das kostet mich Energie, das frisst meine Energie weg und das möchte ich einfach nicht.
[00:25:59.540] – Adrian Bauer
Ich möchte 80 bis 90 % meiner Aufgaben, die sollen Spass machen. Das ist der Tipp, den ich als Adrian Bauer mitgeben kann. Auch sich immer wieder mit denselben Sachen zu beschäftigen, die man nicht gerne macht. Sich überlegen, was kann ich tun, damit ich in Zukunft diese Aufgaben nicht mehr machen muss? Das muss der richtige Denkansatz sein.
[00:26:22.580] – Christoph Stelzhammer
Genau, sehr, sehr gut. Da kommen wir natürlich gleich nächsten Frage, und zwar die Frage nach der sogenannten Berufung oder Bestimmung. Wir führen hier ja, das Berufungszentrum, stellen Kandidaten immer die Frage nach ihrer Berufung. Was ist so dein Life Purpose? Was würdest du dazu sagen?
[00:26:39.730] – Adrian Bauer
Life Purpose hört sich jetzt ein wenig geschwollen an. Ich würde sagen, was ist mein Talent. Was mache ich gerne? Worin ich stark? Und was könnte ich tagelang machen? Das eben Leute von mir, Leute von einer Idee überzeugen, Menschen mitnehmen, Menschen ins Handeln bringen und sie dann auch begleiten, dass sie handeln, da bin ich stark. Ich bin sehr, sehr stark im Motivieren, im Überzeugen, weil ich eine riesengrosse Selbstüberzeugung habe. Das gehört dazu. Das würde ich sagen. Also Leute inspirieren, motivieren und auch auf die Reise mitnehmen, auf ihre eigene Reise begleiten und sie dort möglichst gut durchbringen. Ich kann aber höchstens die Tür aufhalten, durchgehen müssen alle selber.
[00:27:28.820] – Christoph Stelzhammer
Sehr gut. Gibt es auch irgendwelche Programme, die du selber nutzt oder die ihr im Alltag nutzt, die euch behilflich sind? Wo du an der Stelle auch gerne empfehlen könntest.
[00:27:38.910] – Adrian Bauer
Ja, wir haben Programme. Was ich jedem empfehlen kann, ist ein gutes Projekt Tool, das automatisch Projekte generiert, auf einer Plattform, auf der man gut arbeiten kann. Das ist insbesondere bei Asana absolut empfehlenswert. Ist auch sehr gut. Sapir übrigens noch Sapir und Asana. Damit kannst du alles relativ schnell, einfach programmieren. Das ist natürlich alles hardcode, das heisst, du hast etwas, was eine andere Aufgabe sofort auslöst. Aber das ist wirklich super, das entlastet unseren Arbeitsalltag auch.
[00:28:14.730] – Christoph Stelzhammer
Genau. Okay, sehr, sehr gut. Gibt es auch Bücher, die dich begeistert haben? Wo du auch empfehlen kannst?
[00:28:22.000] – Adrian Bauer
Ja, also das Neueste, das mich wirklich in den Bann gezogen, und ich habe selten ein Buch, was mich so in den Bann gezogen hat, das war «Never Split the difference» von Chris Voss. Es handelt sich um ein Verhandlungsbuch von einem ehemaligen FBI-Verhandler, besonders bei Geiselnahmen, Überfällen und so. Und warum? Warum beschäftigt mich dieses Buch so? Weil es unkonventionell ist. Nicht mit den üblichen Verhandlungsplattitüden sich beschäftigt, sondern mit der Realität. Also diesem Buch kann ich klar empfehlen, absolut empfehlenswert, wenn sich jemand im Bereich Verhandlung, Vertrieb, Verkauf verbessern möchte.
Ansonsten allgemeine Lebensweisheiten. Die Bücher von Rolf Dobelli, alle super genial. Sie halten sich auch an verhaltenspsychologische Wissenschaft natürlich, die beruhen ja alle auf schnelles Denken, langsames Denken. Meine dritte Buchempfehlung «Schnelles Denken, Langsames Denken» von Daniel Kahneman, ist einfach eine wissenschaftliche Abhandlung. Das müssen sich die Zuhörer oder auch Zuseher bewusst sein. Das hat es in sich. Das hat auch keinen Unterhaltungswert, aber extrem gross, eine extrem grosse Wissenschaft.
[00:29:51.130] – Christoph Stelzhammer
Ja, genau. Sehr gut. Wenn das jetzt jemand hört, mit dir Adrian oder mit euch Kontakt von der ProjektBauer GmbH aufnehmen möchte, wie macht man das am besten?
[00:30:01.160] – Adrian Bauer
Es gibt eigentlich zwei Kanäle, die ich empfehle. Zum einen bin ich sehr aktiv auf LinkedIn, da findet man mich und meinen Klannamen Adrian Bauer ProjektBauer GmbH. Oder auch www.projektbauer.ch dort kann man sich, wenn man Handwerksbetrieb ist oder auch eine Industrie oder einfach technisch orientierte, produzierende Betriebe oder auch ähnliche, kann man sich für eine Standortbestimmung registrieren. Wir melden uns dann bei demjenigen oder derjenigen, um zu sehen, wo und wie wir ihn unterstützen können.
[00:30:30.830] – Christoph Stelzhammer
Jetzt zum Abschluss gibt es noch etwas, was du uns noch mitgeben möchtest?
[00:30:36.020] – Adrian Bauer
Ja, ich denke, ich habe jetzt sehr, sehr viel gesprochen. Mitgeben kann ich höchstens eben, dass man auch heutzutage als produzierender, traditioneller, konservativer Betrieb sich mit der Möglichkeit der digitalen Plattformen, digitalen Akquise allgemein beschäftigen muss und dass es, auch wenn man voll ausgelastet ist, sich immer rentiert, sich mit Themen Marketing, Vertrieb und Organisation zu beschäftigen. Weil es kommen gute Zeiten, es kommen schlechte Zeiten. Man muss sich immer vorbereiten, stetig wachsen, damit man am Puls der Zeit bleibt.
[00:31:16.340] – Christoph Stelzhammer
Fantastisch. Adrian, vielen, vielen Dank für das wunderbare Gespräch. Und ja, vielleicht sehen wir uns dann bald wieder mal. Alles Gute.
[00:31:23.690] – Adrian Bauer
Sehr gerne. Mach’s gut. Tschüss.