395 – Überfordert als Führungskraft?

Die heutige Episode 395 ist die erste im Jahr 2022 und ich widme sie einer Thematik, welche immer wieder auftritt. Es geht darum, dass man aus Ermangelung passender Kandidaten Kompromisse eingeht und z.B. Führungspositionen an interne und u.U. nicht fähige Mitarbeiter vergibt. Das kann auch mal gut gehen, leider kenne ich viele Fälle, wo dies nicht erfolgreich war.

Herzlich willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vorwiegend Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.

Wie die Jungfrau zum Kind…

Ich kenne Situationen, bei denen die Geschäftsleitung händeringend nach einer Führungskraft gesucht haben und in nützlicher Frist niemanden gefunden haben. So ergab es sich, dass man einer Fachkraft die Chance offenbarte, die Rolle eines Teamleiters zu übernehmen. Bedauerlicherweise stellte sich dann nach relativ kurzer Zeit heraus, dass es weder dem Teamleiter noch den Mitarbeitern wohl war.

Wie sage ich es meinem Kind?

Als Geschäftsführer habe ich dann die Herausforderung, dass ich dem sich unwohl fühlenden Teamleiter offenbaren muss, dass er wieder in eine Position ohne Mitarbeiterverantwortung wechseln muss. Wenn er das einsieht, dann ist es gar kein Problem. Was mache ich aber, wenn er davon überzeugt ist, dass er den Titel behalten will?

Es geht nur mit Klarheit.

Ich bin davon überzeugt, dass man die Fakten klar auf den Tisch legen soll. So sind die auftretenden Probleme bzw. Reibungsflächen zu beschreiben. Es muss immer das Ziel sein, dass alle Mitarbeiter an einem Strang ziehen und zu bestmöglichen Resultaten beitragen. Klarheit muss auch darüber herrschen, wie die Persönlichkeitsstruktur des Mitarbeiters ist. So ist wichtig zu wissen, was er oder sie für Talente hat. Der Lebenszweck ist hierbei genauso bedeutsam wie auch die ganz persönlichen Herausforderungen und Lernaufgaben. Diese kann man dann mit den anstehenden Themen verknüpfen und somit für beide Seiten gute Lösungen finden. Das klingt einfach? Das ist es auch, wenn man die Bedienungsanleitungen der Individuen berücksichtigt.

Mein Tipp:

Jeder Mitarbeiter sollte Klarheit über seine ganz persönliche Bedienungsanleitung haben. Diese kann man mittels diverser Analysemethoden herausfinden. Im Berufungszentrum Zürich verwenden wir die psychologische Handanalyse und können in kurzer Zeit für Klarheit sorgen. Weiters ist es wichtig sich die nötige Zeit für intensive und zeitnahe Gespräche zu nehmen. Wenn man selbst nicht klarkommt, kann man sich immer noch Hilfe von professionellen Mediatoren holen.

Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine.

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Also bis bald. Dein Christoph