In der heutigen Episode 381 spreche ich wieder über ein weit verbreitetes Phänomen. Es geht darum, dass bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften oft die Realität mit der Wunschvorstellung der perfekten Kandidaten nicht zusammenpasst.
Herzlich willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.
Gibt es den perfekten Kandidaten?
Ja und Nein. Sie sind sicher da und würden sogar im Moment perfekt zur Stelle und auch dem Unternehmen passen. Nur leider sind sie nicht offen für eine Veränderung und es würde zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht passen. Tatsächlich gibt es aber auch immer wieder Situationen, wo es einfach passt. Zeitpunkt stimmt, Fähigkeiten, Entwicklungschancen und auch der Ort und das Team sind perfekt.
Die Perfektion sieht wie folgt aus
Nehmen wir einmal eine Führungsposition in einem KMU mit weitreichenden Kompetenzen. Das kann eine Verkaufsleitungsposition oder auch eine Stelle auf Geschäftsleitungsebene sein.
Hier möchte man gerne mit Menschen arbeiten, die ein solides Handwerk gelernt haben. Sie konnten sich dann auch kaufmännisch weiterbilden und verfügen vielleicht über ein Studium. Das kann, muss aber nicht immer sein. Warum ist ein Studium sehr hilfreich? Weil man dann davon ausgeht, dass einem strategische und konzeptionelle Aufgabenstellungen leichter fallen. Weiters hat man dann gerne eine Führungskraft, welche Menschen positiv beeinflussen und zu Höchstleistungen motivieren kann. Genauso ist es auch in der Beziehung zu Kunden. Diese sind begeistert und empfehlen die Zusammenarbeit mit diesem Menschentypen stets weiter. Gewinner auf allen Ebenen. Einfach grossartig, oder?
Die harte Realität
Entweder hat man etwas gelernt oder studiert was nicht erwünscht ist. Man altersmässig nicht ins Gefüge passt, die Sprache nicht fliessend ist und und und. Also irgend etwas passt meist nicht genau mit dem Suchprofil zusammen. Das ist eine sehr bekannte und nachvollziehbare Situation. Weiters sind auch oft Veränderungsprozess in Unternehmen im Gange die selbst hartgesottene Menschen stark beanspruchen.
Mein Tipp:
Einige wenige Musskriterien sind zu definieren und dann kommt es auf die Persönlichkeit an. Diese kann nicht verändert werden. Die Fertigkeiten können entwickelt und bei vorhandenem Interesse aufgebaut werden. Weiters ist auch darauf zu achten, dass der vermeintlich passende Mensch in ein Team integriert wird, wo Entwicklung und Entfaltung möglich ist.
Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine.
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Also bis bald. Dein Christoph