In der heutigen Episode 363 spreche ich über ein Phänomen, über welches sich die Bewerber oft nicht im Klaren sind. Sie gehen allzu leichtfertig mit Zu- bzw. Absagen um und gefährden damit ganz leichtsinnig ihre Karriereentwicklung.
Herzlich Willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.
Folge Situation: Als Kandidat stehst du vor einem potenziellen Problem. Du hast einen unterschriftsreifen Arbeitsvertrag vorliegen. Allerdings begeistert dich der Job nicht wirklich. Auf der anderen Seite hast du nun eine Stelle entdeckt und bereits erste Gespräche mit dem Unternehmen geführt. Hierfür schlägt dein Herz viel mehr und du würdest sehr gerne unmittelbar starten. Allerdings dauert der Prozess etwas länger und man will auch mehrere Kandidaten prüfen. Bei der anderen Stelle solltest du jetzt zusagen. Was tust du?
Es gibt Kandidaten die einfach den vorliegenden Arbeitsvertrag unterschreiben und dann verbindlich zusagen. Zumindest denkt das einstellende Unternehmen, dass es nach einer lange Suche endlich den passenden Kandidaten gefunden hat. Effektiv ist es nicht sicher und der Kandidat macht den Fehler der ihm vielleicht viel Ärger machen könnte. Er sagt dem anderen Unternehmen, dass er ja immer noch kündigen könnte und zu einem späteren Zeitpunkt die Stelle antreten könnte.
Welchen Eindruck hinterlässt eine solche Aussage beim potenziell interessanteren Arbeitgeber? Sicher keinen guten, oder? Dieser wird die nicht vorhandene Loyalität sicher nicht schätzen und effektiv von einer weiteren Verbindung absehen. Man wird dem Kandidaten das in der Form nicht mitteilen und dieser wundert sich dann, warum es in seiner Karriere stockt.
Mein Hinweis an der Stelle ist, dass du dich erst binden solltest, wenn du wirklich davon überzeugt bist. So wie in einer privaten Beziehung auch. Dort sagst du auch nicht einfach zu und gehst eine Partnerschaft ein mit dem Hinweis, dass du bei der nächst besten Gelegenheit wieder eine andere Partnerschaft eingehst, oder?
Nun bin ich schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Welche Erfahrungen hast du gemacht und hast du zu diesem Gedanken noch etwas zu ergänzen? Siehst du es vielleicht ganz anders? Auch das wäre für mich sehr interessant. Melde dich gerne bei mir und unter berufspodcast.com/termin findest du sicher passende Telefontermine.
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Also bis bald. Dein Christoph