313 – Wie sinnvoll ist die Frage nach dem Lebenszweck, dem Warum bzw. Wofür in einem Interview?

Hier im Podcast stelle ich meinen Gästen immer die Frage nach ihrer Bestimmung. Diese, aus meiner Sicht, wichtige Frage sollte jedoch sehr bewusst eingesetzt werden und kann nicht in jedem Jobinterview verwendet werden. Warum ich die Frage stelle und was es sonst noch damit auf sich hat, darüber soll es in der heutigen Episode 313 gehen.

Herzlich Willkommen beim Berufspodcast ‚TopJobs im Wandel‘. Mein Name ist Christoph Stelzhammer und dieser Podcast zeigt vor allem Fach- und Führungskräften Karrierechancen auf und bietet einen Zugang zum verdeckten Stellenmarkt. Hier kommen viele interessante Gäste zu Wort und deren Erkenntnisse können höchst inspirierend sein. Wer sich auch direkt mit mir in Verbindung setzen will, kann sich sofort in meinem Onlinekalender unter Angabe einiger Stichworte ein kostenfreies Telefonat buchen. www.berufspodcast.com/termin.

Wie beschreiben Sie Ihre Berufung? Ich gebe durchaus zu, dass dies eine ganz grosse Frage ist. Man kann auch antworten, dass man darauf im Moment nicht antworten will oder kann. Gleichzeitig finde ich die Auseinandersetzung mit dieser Frage durchaus relevant.

Warum?

Weil ich am Ende meine Lebens gerne auf ein erfülltes und glückliches Leben zurückschauen möchte. Natürlich ist es nicht immer leicht und oft mit grossen Schwierigkeiten und Herausforderungen verbunden. Genau das kann auch dazu führen, dass man seinem Lebenszweck näher kommt.

Man kann sich einige Fragen stellen wie z.B.

Welche Tätigkeiten mache ich aus vollem Herzen und auch besonders gut?
Was macht mich wirklich aus?
Wann genau bin ich richtig zufrieden und glücklich?
Was motiviert mich besonders?
Was spielt in meinem Leben eine grosse Rolle?

Nehmen wir einmal an wir haben unseren ganz persönlichen Lebenszweck gefunden. Was bedeutet das nun genau? Nach meinem Verständnis bedeutet es nicht mehr und nicht weniger als sich selbst zu leben und sich eben nicht zu verbiegen. So kann man sich in seinem Job so einbringen, dass dieser sich anfühlt wie sein ganz persönlicher TopJob. Genauso ist es auch in der Beziehung und man wird als Mensch erkannt und kann sich auch dort so einbringen wie man gesehen werden möchte. Verbiegen ist dann nicht mehr.

Als Unternehmen habe ich gerne Mitunternehmer an Board wo jeder Mitarbeiter seinen ganz individuellen Beitrag leistet und in seinem Gebiet das Beste gibt.

Der Kapitän hat ganz andere Aufgaben als der Maschinist. Natürlich kann man ab und zu einen Toptausch machen und erfahren wie es sich in der anderen Rolle anfühlt. Damit kann man sicher mehr Verständnis für andere Jobs gewinnen.

Gerne verweise ich auf die Bücher von John Strelecky. Er verdeutlicht in einfacher Sprache warum die Auseinandersetzung mit dem Zweck des Lebens Sinn macht.

Ich sage auch immer, dass das Leben sicher einen Zweck hat. Sonst wäre es ja zwecklos. Ganz schön deprimierende Vorstellung, oder?

Ich möchte am Ende meines Lebens zurückblicken und stolz auf meinen Beitrag sein. Es soll sich einfach nur gut anfühlen.

Mit Daniela zusammen führen wir ja das Berufungszentrum hier in Zürich. Ich habe das grosse Glück, dass ihre Dienste vollumfänglich nutzen kann. So erhalten alle meine vermittelten Kandidaten eine biometrische Analyse wonach sie anschliessend alles wissen. Sie kennen ihre Talente, ihre Lernaufgaben und selbstverständlich ihren Lebenszweck. Was es dann im Jobkontext bedeutet vermittle ich ihnen dann ganz gezielt. So konnte ich schon sehr vielen Menschen zu Glück und Freude im Jobumfeld verhelfen.

Wenn du noch weitere Fragen hast, stehe ich dir jederzeit gerne zur Verfügung. Wir können gerne zusammen sprechen. Einfach einen Telefontermin aussuchen.

Hast du bereits die TopJobs-Impulse angefordert? Einfach eintragen und sofort informiert werden.

Also bis bald. Dein Christoph