Bereits in Folge 149 habe ich schon darüber gesprochen. Es geht um das Gefühl, dass man intern nicht weiterkommt und somit kündigen will. Was ist zu tun? In dieser Episode möchte ich dir einige Tipps mitgeben, damit du auf dem Höhepunkt deiner Anstellung kündigen kannst.
Herzlich willkommen beim Berufspodcast – TopJobs im Wandel. Mein Name ist Christoph Stelzhammer. Dieser Podcast richtet sich in erster Linie an Fach- und Führungskräfte, die mehr wollen, als nur einen Job zum Geld verdienen. Ein TopJob übersteht jeden Wandel mit Bravour, denn er wird von einer Person ausgeführt, die sich voll und ganz mit all seinen Fähigkeiten einbringen kann und im besten Fall auch noch ihre jeweilige Berufung leben kann. Mehr dazu auch unter Berufungszentrum.com oder wie immer auf Berufspodcast.com.
Letztlich hatte ich wieder einen verzweifelten Anruf eines Kandidaten, der mir mitteilte, dass er wohl bald dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Er erzählte mir, dass es doch wohl nicht sein könne, dass er immer mehr Verantwortung übernehmen müsse und gleichzeitig immer weniger verdienen würde. Das frustrierte ihn zutiefst. Leider konnte ihm auch sein direkter Vorgesetzter keine Hilfe anbieten. Was sollte man also in einer solchen Situation bloss tun?
Ich riet ihm zuerst einmal ruhig zu bleiben. Er ist bereits einige Jahre in dem sehr renommierten und anerkannten Unternehmen tätig. Das ist an sich schon eine schöne Leistung. Vorher war er immer nur sehr kurze Zeit angestellt und hielt es nicht so lange aus. Er hatte sich also eine gute Basis für seine weitere berufliche Entwicklung geschaffen. Er überlegte sich auch, ob er nicht die Branche wechseln sollte. Darüber habe ich meine Gedanken übrigens auch in der Folge 228 mit dir geteilt. Du weisst also wie ich darüber denke.
Was kann oder soll dieser Kandidat also tun? Ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen. Es geht hierbei dann darum, dass man gemeinsam zu Lösungen kommen sollte. Wenn der Vorgesetzte keinen Spielraum hat und keine Entscheidungen treffen kann, dann ist es sicherlich nicht ganz einfach. Gleichzeitig ist es auch so, dass man z. B. Ziele definieren und Massnahmen festlegen kann. Wenn es also um das Gehalt geht, dann kann man eine Vereinbarung treffen die beiden Parteien helfen kann. Als Mitarbeiter weiss ich was ich bis wann erreichen will. Als Unternehmen kann ich die Zielerreichung durch motivierte Mitarbeiter sicherstellen und mehr Gewinn erzielen. Selbstverständlich darf der Bonus oder das höhere Gehalt nichts kosten. Das heisst, der Mitarbeitende rechnet sich mehrfach und damit erzielt man Gewinn für beide Seiten.
Wenn nun alles nichts nützt und man keine Einigung findet, dann kann man später genau darlegen, was man gemacht hat. Man kann seine Zielsetzung beschreiben, seine Aktivitäten aufzeichnen, das Ergebnis darlegen und auch letztlich seine Erkenntnisse aus diesem Vorgang erläutern. Damit sieht auch ein späterer Arbeitgeber was der Mitarbeitende zur Lösung beigetragen hat. Man selbst geht dann auch erhobenen Hauptes aus dem Unternehmen und hinterlässt eine rundum schlüssige Arbeit. Klingt ganz einfach, oder? Ist es in der Tat jedoch nicht. Wie auch bereits in der Folge 149 angedeutet, ist es immer zielführend, wenn man sich von Zeit zu Zeit auch Hilfe von aussen holt. So gibt es auch hier im Podcast viel kompetente Coaches, die dir helfen können. Selbstverständlich kannst du dich auch immer bei mir melden. Die Kontaktdaten hast du ja.
Was meinst du zu diesen Gedanken? Ich freue mich wie immer auf deine Rückmeldung. Also bis bald. Dein Christoph.